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Pak T’aewôn |
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Pak T’aewôn [Pak T'aewŏn] 박태원 (朴泰遠), geboren 1909 in Seoul als Sohn eines Apothekers, las schon früh zahlreiche Werke ausländischer Autoren. Am Fluss erschien 1936 zunächst in Fortsetzungen in der Literaturzeitschrift Chogwang, 1938 als Buch. Nach Ausbruch des Koreakriegs 1950 ging er, ebenso wie viele andere sozialkritische koreanische Schriftsteller, in den Norden, die Familie blieb in Seoul zurück. Nach dem Ende des Koreakriegs trat Pak 1953 eine Professur an der Universität P’yôngyang an, verlor diese jedoch aufgrund seiner ehemaligen Zugehörigkeit zur Arbeiterpartei Südkoreas kurz darauf wieder und wurde für mehrere Jahre mit einem Schreibverbot belegt. 1986 starb Pak T’aewôn in P’yôngyang. In Südkorea stand Pak über Jahrzehnte auf der Liste der verbotenen Autoren. Erst Ende der achtziger Jahre setzte auch dort eine lebhafte Rezeption und kritische Auseinandersetzung mit seinem Werk ein. Am Fluss ist das erste seiner Bücher, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt. |
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Pak T’aewôn (Mitte), 1933 |
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Daniel Pak, Pak T’aewôns Sohn (links), mit Kyunghee Park und Matthias Augustin, den Übersetzern des Buches seines Vaters, sowie deren Kindern), Seoul, im Dezember 2012 |
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Publikationen im Rahmen des OSTASIEN Verlags: |
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Am Fluss. Roman von Pak T'aewon. Aus dem Koreanischen übersetzt von Kyunghee Park und Matthias Augustin. Gossenberg: OSTASIEN Verlag, 2012 (Reihe Phönixfeder 16). |
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Weitere Informationen zu Pak T'aewon: |
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