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Freude am Leben 사는 기쁨 Gedichte von Hwang Tong-gyu 황동규 (黃東奎) |
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Bilinguale Ausgabe. Aus dem Koreanischen übersetzt von Kim Kyung-hee und Theodor Ickler |
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Reihe Phönixfeder 33 |
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Diese Worte aus dem „Epilog“ des Autors zu diesem Gedichtband drücken alles aus, was dem Autor in den Gedichten dieser Sammlung am Herzen liegt: Es geht um die kleineren und größeren Freuden dessen, der den Zenit seines Lebens bereits überschritten hat, dessen Körper vom Alter und den oft damit einhergehenden Krankheiten bereits gezeichnet ist. Nein, er verschweigt die Schmerzen nicht, er nimmt sie in seine Dichtung mit hinein, ebenso wie den Kummer, ja auch die Depression. Ohne besonderen äußeren Anlaß schwingt sich der Dichter auf zur Freude – einer Freude, die sich oft an den kleinsten Dingen entzünden kann: am unerwarteten Gesang eines Vogels; am Schatten, den ein wandernder Sonnenstrahl mitten im Winter auf den Boden seiner Wohnung zeichnet … Hwang Tong-gyu ist auf seine Weise ein Lebenskünstler, ein Künstler der Freude am Leben, im Sinne eines trotzigen „Und doch!“ Hwang Tong-gyu, geboren 1938, lehrte nach einem Studium in Seoul und Edinburgh englische Literatur an der nationalen Universität Seoul. Seit seiner Emeritierung ist er Ehrenprofessor an derselben Universität und zugleich Mitglied der Nationalen Akademie der Künste. Hwang hat seit der ersten Veröffentlichung seiner Gedichte im Jahre 1958 bisher 16 Gedichtsammlungen herausgebracht und erhielt dafür zahlreiche bedeutende Auszeichnungen. Koreanische Literaturkritiker preisen ihn als einen Dichter, der das höchste Niveau erreicht hat, das die koreanische Sprache erstreben kann. |
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