OSTASIEN Verlag | |
Kontakt | |
Reihen | |
Zeitschriften | |
Gesamtverzeichnis | |
Impressum | |
Cover (PDF) | |
Buchvorstellung (PDF) |
Spuren unter dem Sand: Uigurische Literatur in Text und Kontext |
||
Michael Reinhard Heß | ||
Deutsche Ostasienstudien 52 |
||
Die Uiguren sind ein Turkvolk mit einer mehr als 1200 Jahre zurückreichenden schriftlichen Tradition und einer reichen Literatur. Seit der offiziellen Einführung
der Nationalbezeichnung „Uigure“ in den 1920er Jahren haben sie zudem eine vielseitige moderne Literatur hervorgebracht, deren Blüte wiederum in der Volksrepublik China
in der Zeit von Maos Tod (1976) bis etwa 2017 erreicht wurde. Das vorliegende Buch stellt dem deutschen Lesepublikum zum ersten Mal eine Auswahl uigurischer Literatur mit Fokus auf dieser Periode vor.
Die direkt aus dem Uigurischen übersetzten Originaltexte werden mit Einführungen und in zahlreichen Anmerkungen wissenschaftlich erläutert und kontextualisiert. |
||
Inhalt |
||
1 Zum vorliegenden Buch 2 Hinweise zum Gebrauch des Bands 3 Einführung 3.1 Zum westlichen Blick auf die uigurische Literatur 3.2 Zur historischen Verortung der Uiguren 3.3 Zur Einordnung und zum Verständnis der vorgestellten Texte (4-19) 4 Xalidä Isra’il: Ein grünes Dorf im Nirgendwo 5 Qäyyum Turdi: Für jede Sache gibt es einen Weg 6 Qäyyum Turdi: Wenn Nachtigall nicht Winter sah 7 Abdurehim Ötkür: Die Spur 8 Abduxaliq Uyġur: Wach auf! 9 Zordun Sabir: Aus „Der Schuldner“ 10 Abduväli Ayup: Das Gedicht an der Wand 11 Pärhat Tursun: Die Kunst der Selbsttötung (Auszug) 12 Mämtimin Hošur: Die im Sand versunkene Stadt (Auszug) 13 Mämtimin Hošur: Die Sache mit dem Bart 14 Ächtäm Ömär: Der junge Falke (Auszug) 15 Zordun Sabir: Für die Zukunft 16 Ziya Sämädi: Der eiserne Verrückte 17 Äziz Äysa Älkün: Die Sache mit den Namen 18 Mähämmät’imin Toxtayov: Blutige Erde (Auszug) 19 Abbas Muniyaz: Die Augen der Lieder (Auszug) 20 Anmerkungen zu den übersetzten Texten 21 Nachweis der übersetzten Texte 22 Zitierte Literatur 23 Index 24 Dank |
||