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Gedichte über den Zauberberg (Wushan)

   

Maya Kelterborn

 
   

Hamburger Sinologische Schriften 15
OSTASIEN Verlag
Paperback (21,0 x 14,8), vi+211 Seiten.
2008. € 28,40
ISBN-13: 978-3-940527-02-8 (9783940527028)
ISBN-10: 3-940527-02-5 (3940527025)

Vertrieb: CHINA Buchservice / Bestellen

 
   

Wushan 巫山, "Zauberberg", heißt das Gebirge, das die mittlere der Drei Schluchten des Yangzi bildet. Von der großartigen Landschaft, von den Gefahren der Reise auf dem Wasser, von Heimweh und von der Sehnsucht nach der liebreizenden Fee vom Zauberberg erzählen die gut achtzig Gedichte, die hier vorgestellt werden. Intertextualität ist bei Gedichten zum gleichen Thema zu erwarten; dennoch überrascht die Vielfalt solcher Bezüge. Neben den inhaltlichen Aspekten werden auch formale Eigenarten der Texte betrachtet, also Rhythmus, Reim oder Wortwahl. Diese verraten nicht nur viel über die Kunstfertigkeit der Dichter. Der aufmerksame Leser kann darin auch Emotionen, Ironie oder versteckte Anspielungen erkennen.

 
   
   

Inhalt

 
   
Einführung

Über diese Arbeit
Über das Übersetzen
Über den Berg und die Schlucht
Über die Affen

Die Gedichte

Die zwei Hauptthemen

„Der Zauberberg ist hoch“ – Heimweh und Einsamkeit
„Denk nur an des Zauberberges Höhe“ – Die Geschichte der Fee

Der Lauf der Zeit

„Morgenwolke und Abendregen“ – Vom Zitat zum Topos
„Es ist nicht recht…“ – Kritische Auseinandersetzung mit Song Yu
„Die Fee ging längst zum Berg zurück“ – Früher und heute

Die Dichter und die Fee vom Zauberberg

„Verborgen lebt die Fee“ – Die Geschichte der Fee nacherlebt
„Am Zauberberg ist tief die Schlucht“ – Landschaft und Stimmung
„Unsterbliche auf allen Seiten“ – Die Fee und andere Gottheiten
„Still und leer die hohe Halle“ – Gedichte über den Tempel der Fee

Deutung sprachlicher Merkmale

„…grollend rollt der Donner“ – Die Gedichte, die Bai Juyi gefielen
„Die alte Eiche reckt sich hinauf“ – Interpretation und Strophenbau

„Dann ist da noch…“ – Gedichte mit Gemeinsamkeiten
„Tag für Tag“ – Wer hat das Gedicht geschrieben?

Leben und Liebe

„Loyalität und Treue trete ich mit Füßen!“ – Lebensbilanzen
„Der rote Baum: wie prangt er!“ – Der biographische Hintergrund
„Und was, wenn tausend Klippen ragen?“ – Liebeskummer

Lieder und Kurzgedichte

„Wie könnte kein Gedicht daraus entstehen?“ – Vierzeiler
„Ich singe für Sie noch einmal“ – Weiden- und Bambuszweiglieder

„Eine Wolke am Zauberberg“ – Ci (vertonte Worte)

Die Reise

„Die Flussfahrt dauert schon viel tausend Meilen“ – Reiseberichte

Erkenntnisse

Bezugstexte und Wortschatz
Das Motiv „Zauberberg“
Intertextualität
Formales
Schlussfolgerungen
Reflexion und Ausblick

Anhang

Übersicht über die in der Arbeit besprochenen Gedichte
Literaturnachweis
Abkürzungen:
Quellenliteratur und Nachschlagewerke
Sekundärliteratur

 
   

 
   
„Zum Verhältnis von Gehalt und Gestalt in klassischen chinesischen Gedichten“, Beitrag der Autorin, erschienen in Asiatische Studien 64.1 (2010), 55-88.