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Vorwort, Inhaltsverzeichnis,
Einleitung, Schlussfolgerungen
und Literaturverzeichnis
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Der Dichterkreis von Yeh am Ende der Späteren Han (25-220)

   

Yi-nan Li

 
   

Hamburger Sinologische Schriften 14
OSTASIEN Verlag
Paperback (21,0 x 14,8 cm), x+166 Seiten.
2007. € 25,40
ISBN: 978-3-940527-01-1 (9783940527011)
ISBN-10: 3-940527-01-7 (3940527017)

Vertrieb: CHINA Buchservice / Bestellen

 
   
Rezension in Hamburger China-Notizen, NF 114 (20.09.2007) (als PDF-Datei)  
   

Die Chien-an-Periode (196–220) am Ende der Han-Zeit zeichnet sich nicht nur durch militärische Aktivitäten aus; sie war zugleich ein bedeutender Zeitraum in der Geschichte der chinesischen Dichtung. Der Kriegsherr Ts'ao Ts'ao (155–220), seine beiden Söhne Ts'ao P'i (187–226) und Ts'ao Chih (192–232) sowie die an seinem Hofe versammelten Literaten hinterließen eine große Anzahl dichterischer Werke. Die meisten Gedichte entstanden in der Stadt Yeh, im Rahmen des wohl frühesten umfangreichen Dichterkreises in China. In ihnen spiegelt sich das aristokratische Leben am Hofe Ts'ao Ts'aos mit seinem Wohlleben, aber auch mit seinen Bedrängnissen wider. Indem die Autorin die überwiegend erstmals in Übersetzung vorgelegten Gedichte in ihre literatur- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge einbettet, zeichnet sie nicht nur ein vielschichtiges Bild der Hofkultur von Wei, sondern leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur frühen chinesischen Kulturgeschichte.

 
   
Inhalt:
   
  Vorwort
   
  Einleitung
   
1
Hintergrund und Biographien
1.1 Ts'ao Ts'ao 曹操 [Cao Cao] und die Chien-an-Ära 建安 [Jian'an]
1.2 Entstehung des Literatenzirkels in Yeh 鄴 [Ye]
1.3 Biographische Informationen über die Dichter in Yeh
1.3.1 Wang Ts'an 王粲 [Wang Can] (177–217)
1.3.2 Ch'en Lin 陳琳 [Chen Lin] (ca. 160–217)
1.3.3 Liu Chen 劉楨 [Liu Zhen] (ca. 170–217)
1.3.4 Hsü Kan 徐幹 [Xu Gan] (170–217)
1.3.5 Ying Yang 應瑒 (170?–217)
1.3.6 Juan Yü 阮瑀 [Ruan Yu] (?–212)
1.3.7 Yang Hsiu 楊脩 [Yang Xiu] (175–219)
1.3.8 P'o Ch'in 繁欽 [Po Qin] (ca.170–218)
1.3.9 Ting I 丁儀 [Ding Yi] (ca.170–220)
1.3.10 Ting Ih 丁廙 [Ding Yi] (ca.175–220)
1.3.11 Lu Ts'ui 路粹 [Lu Cui] (ca.170–215)
1.3.12 Han-tan Chun 邯鄲淳 [Handan Chun] (?–?221)
1.3.13 Wu Chih 吳質 [Wu Zhi] (177–230)
1.3.14 Ts'ao P'i 曹丕 [Cao Pi] (187–226)
1.3.15 Ts'ao Chih曹植 [Cao Zhi] (192–232)
1.4 Zusammenfassung
   
2
Natur des Dichterzirkels
2.1 Stellungsunterschied – Herren und Vasallen
2.2 Literatenfreunde
2.3 Zusammenfassung
   
3
Kollektives Dichten und Gedichtwidmung
3.1 Dichten auf Befehl
3.2 Bankettgedichte – ch'ou 酬 [chou] und ho 和 [he]
3.3 Gedichtwidmung
3.4 Zusammenfassung
   
4
Stilistische Neuerungen
4.1 Yüeh-fu 樂府 [yuefu] und shih 詩 [shi]
4.1.1 Yüeh-fu
4.1.2 Shih
4.2 Fu
4.3 Zusammenfassung
   
5 Schlussfolgerungen
5.1 Der Dichterkreis in Yeh – der erste umfangreiche Dichterkreis Chinas
5.2 Li 麗 – ein wichtiges Stilelement der Chien-an-Dichtung
5.3 Einflüsse der Chien-an-Dichtung auf die Nachwelt
   
6 Literaturverzeichnis
6.1 Verwendete Akronyme
6.2 Monographien, Artikel und Gedichte in chinesischer Sprache
6.2.1 Anordnung nach Titeln
6.2.2 Anordnung nach Verfassern (mit Verweis auf die Titel in 6.2.1)
6.3 Monographien und Artikel in westlichen Sprachen