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China in der europäischen Wissensordnung des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Mark Häberlein und Dorothee Schaab-Hanke (Hg.) | ||
Deutsche Ostasienstudien 47 |
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Die in diesem Band versammelten Beiträge sind aus einem Workshop hervorgegangen, der Mitte Juli 2022 am Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte der Universität Bamberg abgehalten wurde. Die Entscheidung der beiden Veranstalter des Workshops, den Fokus auf die Rolle Chinas in der europäischen Wissensordnung des 17. und 18. Jahrhunderts zu legen, entstand aus dem Eindruck heraus, dass zwar zu den Phänomenen der Sinophilie und Sinophobie im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts schon viel geforscht wurde, dass jedoch gerade hinsichtlich der Wege, auf denen während jener Zeit Wissen über China und die dortigen Verhältnisse nach Europa gelangte und der Weise, wie dieses aufgenommen und systematisch „weiterverarbeitet“ wurde, noch einiger Bedarf an genauerer Forschung besteht. |
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Inhalt |
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Zur Einführung (Mark Häberlein und Dorothee Schaab-Hanke)
China und die europäische Resonanz (Wolfgang Reinhard) „…ce peuple, si diversement jugé par les Européens“: Wissensordnung und aufgeklärter China-Diskurs im Spiegel der Histoire des deux Indes (Susanne Greilich) Der „politische catholische Passagier“ in China: Das Reich der Mitte in süddeutschen enzyklopädischen Werken des Barockzeitalters (Mark Häberlein) China-Wissen und China-Perzeptionen in ökonomischen Enzyklopädien des französischen Aufklärungszeitalters (Hans-Jürgen Lüsebrink) Zur allmählichen kartographischen Annäherung Europas an China bis zur Mitte des 17. Jhs. (Martin Hanke) Die kartographische Repräsentation Chinas im europäischen Zeitalter der Aufklärung: Jean-Baptiste Bourguignon d’Anville und der Nouvel atlas de la Chine (Andreas Dix) Zum Eingehen von Wissen über die Musik Chinas in französische enzyklopädische Werke des 18. Jhs. (Dorothee Schaab-Hanke) |
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